Tribut (2025)
Elektronische Musik: 3 Aphorismen
CD-Label zu „Tribut“
Die hier eingebetteten .mp3-Versionen sind im Vergleich zu der CD-Vollversion technich bedingt klanglich etwas reduziert.
Würdigung meiner musikalischen Wurzeln
In den aphoristischen Kompositionen aus „Tribut“ reflektiere ich drei musikalisch und persönlich prägende Hintergründe meines kompositorischen Schaffens.
„Lichtbögen“ (6:53 min) greift in Mantra-artigen Wiederholungen Elemente der „New Age“ Meditationsmusiken und der „minimal music“ auf: ein Trance-Prozess als Portal zu einer erweiterten Tiefendimension, die in kraftvolle Verankerung mündet.
„und doch so fern“ (5:27 min) bezieht sich auf ethnische Klangwelten fernöstlicher Kulturen, deren Instrumente mit ihren charakteristischen Stimmungen und Spielgesten als statisches Geflecht meditativ ineinander greifen.
In „hommage“ (5:00 min) übersetze ich Stilelemente spätromantischer Symphonik in meine Welt – Musik, die mich seit meinem 12. Lebensjahr geprägt hat. Registerartige Klangwendungen Anton Bruckners stehen neben expressiven Liniengeflechten und Montage-Prozessen aus Gustav Mahlers wegweisender Kunst.